Samstag, 24. Januar 2015

Gefühle...

"Gefühle kommen und gehen."
Nur was ist wenn man sie nicht abstellen kann?
Ich würde sie gerne abschalten, nur tief in mir drinnen wird das nicht funktionieren.
Man kann es vortäuschen und sich einreden, aber irgendwann kommen sie wieder hoch und du kämpfst dagegen an und versuchst alles, um sie los zu werden.
Wenn man Gefühle bei Google eingibt erhält man massig Information über sie.
Aber im Endeffekt ist doch jeder seinen Gefühlen ausgeliefert.
Man kann seine Gefühle vielleicht beeinflussen.
Es gibt ein so genanntes ABC- der Gefühle:

A haben Sie zuerst etwas wahrgenommen. Sie haben etwas gesehen, gehört oder haben sich an vergangene Ereignisse erinnert.
B Dann haben Sie Ihre Wahrnehmung mehr oder weniger bewusst als relativ positiv, relativ neutral oder relativ negativ bewertet und sind als Folge davon
C traurig, verärgert, ängstlich, ruhig, froh usw. und handeln dementsprechend.

Ein Gefühl besteht also in Wirklichkeit aus drei Teilen:

A aus der Situation
B Ihren bewertenden Gedanken über die Situation und
C Ihrem Gefühl und Handeln

Wie Sie sich fühlen, hängt also nicht von der Situation oder Ihren Mitmenschen ab, sondern davon, was Sie über die Situation oder Ihre Mitmenschen denken.



 (Quelle: http://www.psychotipps.com/gefuehle-gedanken.html )

Ist es wirklich so einfach?
Wenn man verletzt, enttäuscht oder verlassen wurde, dann ist man nun mal traurig und enttäuscht.
Wie kann man in solchen Situationen seine Gefühle beeinflussen?
Indem man denkt " ist doch alles nicht so schlimm, denn wie ich mich jetzt fühle hängt von meiner Reaktion bzw. meinem Denken ab?"
Wenn man verletzt wird tut das weh und ich glaube nicht, dass man alle Situationen als gut empfinden kann nur damit die Gefühle nicht verrückt spielen.
Und wie soll das funktionieren, wenn der Faktor Liebe hinzukommt.
Ich kann mir vorstellen, dass diese Theorie in bestimmten Situationen stimmt, aber nicht, wenn man Liebeskummer hat.

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